„Du willst 2025 einen Job im Bereich Solardesign? Ein guter Kurs bringt dir nicht nur Theorie bei – er trainiert dich wie ein Profi.“
Da die Solarbranche in Europa und darüber hinaus weiter wächst, war der Einstieg ins Solardesign nie vielversprechender als jetzt. Doch dieser Weg basiert nicht nur auf Leidenschaft – er beginnt mit der richtigen Vorbereitung.
Die Wahl des passenden Solardesign-Kurses ist oft die Entscheidung, die Berufseinsteiger:innen von echten Fachkräften unterscheidet.
Arbeitgeber achten heute längst nicht mehr nur auf Schlagworte. Sie wollen fundierte Tool-Kenntnisse, Regelwerksicherheit und praktische Design-Workflows. Viele Lernende bleiben jedoch in rein theoretischen oder veralteten Programmen stecken.
Dieser Leitfaden zeigt dir, worauf es wirklich ankommt – Kurse, die Verschattungsanalyse, Stringing, Stücklistenlogik und reale Anforderungen von EPCs vermitteln. Wenn du aus deiner Neugierde eine Karriere machen willst, beginnt dein Weg genau hier.
Was macht einen großartigen Solardesign-Kurs im Jahr 2025 aus?
Ein Solardesign-Kurs auf Top-Niveau im Jahr 2025 besteht nicht nur aus Schaubildern oder technischen Spezifikationen – er vermittelt echte Kompetenzen, die den Erwartungen moderner EPCs entsprechen. Die besten Programme vereinen technische Präzision mit Tool-Beherrschung, simulieren reale Projekte und integrieren regionale Vorschriften sowie Layout-Logik.
Gerade in Europa – wo Brandschutzabstände, Verschattungsnormen und Angebotstransparenz über Genehmigungen und Vertragsabschlüsse entscheiden – ist diese Mischung aus Theorie und Praxis entscheidend.
„Wenn dein Kurs keine Brandschutzabstände oder Stringing-Logik vermittelt – ist er veraltet.“
Diese Kurse sollten nicht nur deine Layoutfähigkeiten schärfen, sondern dir beibringen, wie man für Leistung, Genehmigung und Kundenkommunikation plant.
„Frag dich immer: Vermittelt der Kurs Tools, die EPCs tatsächlich nutzen? Wenn nicht – weiterziehen.“
Unverzichtbare Themen: Dachgeometrie, Stringing, Brandschutz, Verschattung
Um direkt einsatzbereit zu sein, braucht ein Designer mehr als ein Gefühl für Modulplatzierung. Du musst fundiertes Wissen zu Verschattungsanalysen, Brandschutzabständen, String-Optimierung und zur Verknüpfung mit der Stückliste (BOM) mitbringen.
Ein guter Kurs sollte dir beibringen:
- Wie man Neigung und Ausrichtung (Azimut) je nach Dachtyp berechnet
- Wie sich das Stringing mit Wechselrichterfenstern und Modulwerten verändert
- Welche Brandschutzabstände in deiner Region gelten
- Wie Verschattung die Energieerzeugung und das Layout beeinflusst
Ohne diese Grundlagen zu entwerfen ist, als würde man ein Haus ohne Fundament bauen – riskant und teuer. Jeder seriöse EPC verlangt diese Kompetenzen vor der Einstellung.
Glaubwürdigkeit der Dozenten & reale Anwendungsfälle
Bevor du dich einschreibst, frag dich: Entwirft der Dozent tatsächlich Solarsysteme – oder liest er nur PowerPoint-Folien vor?
Gute Lehrkräfte bringen mit:
- Erfahrung mit realen Genehmigungsprozessen
- Vertrautheit mit EU-Vorschriften (z. B. EN 13501, NEC)
- Einblicke in typische Workflows und Hürden im Alltag eines EPC
Die besten Dozenten erklären nicht nur – sie simulieren Kundenanfragen, Teamübergaben und spontane Änderungswünsche. Genau das verschafft dir einen Vorsprung.
Kurse von aktiven Designern nutzen oft moderne Tools, praxisorientierte Module und bieten Aufgaben, die du im Bewerbungsgespräch zeigen kannst.
Wenn ein Kurs keine Antwort auf „Wie würde ich ein 12 kW-Dachsystem in Spanien auslegen?“ hat, ist er die Zeit nicht wert.
10 Kriterien für einen starken Solardesign-Kurs
Nicht jedes Programm mit dem Label „Solar Design“ liefert wirklich praxisrelevantes Wissen. Diese Checkliste hilft dir bei der Bewertung:
- ✅ Vermittelt Verschattung, Stringing und Brandschutzlogik
- ✅ Deckt mind. zwei gängige Tools ab (z. B. PVsyst, SketchUp, SurgePV)
- ✅ Beinhaltet projektbasierte Aufgaben mit Feedback
- ✅ Berücksichtigt regionale oder internationale Normen
- ✅ Enthält Angebotserstellung, BOM-Generierung oder Simulation
- ✅ Bietet langfristigen Zugang zu Inhalten
- ✅ Ist regelmäßig aktualisiert (Suche nach 2024/25-Angaben)
- ✅ Stellt Vorlagen oder Beispieldesigns zum Download bereit
- ✅ Wird von EPCs oder Recruitern anerkannt (LinkedIn prüfen)
- ✅ Bietet Zugang zu Mentoren, Dozenten oder Peer-Gruppen
Wenn ein Kurs 7 oder mehr dieser Punkte erfüllt, lohnt sich die Investition – vor allem, wenn du innerhalb von sechs Monaten jobfit sein willst.
Zertifikate, die bei EPCs wirklich zählen
Nicht jedes Zertifikat öffnet Türen – aber einige gelten als glaubwürdige Qualifikationsnachweise, vor allem in Kombination mit echten Arbeitsproben.
Besonders anerkannt sind:
- Solar Energy International (SEI) – US-basiert, aber weltweit respektiert
- PVsyst Official Workshops – ideal für simulative Rollen
- SurgePV-basierte Trainings – zunehmend beliebt bei europäischen EPCs
Am Ende zählt weniger das Zertifikat als das, was du wirklich kannst. Aber wenn Kurse EPC-Prozesse und reale Designlogik abbilden, können sie Türen öffnen.
Onlinekurse, mit denen du sofort starten kannst (kostenlos + kostenpflichtig)
Egal, ob du erst einmal hineinschnuppern oder direkt durchstarten willst – Online-Plattformen bieten dir flexible, kostengünstige Möglichkeiten, in die Solardesign-Welt einzusteigen. Im Jahr 2025 gibt es mehr Optionen denn je – von kostenlosen Grundlagenkursen bis hin zu spezialisierten Programmen, die reale EPC-Workflows nachbilden.
Welcher Kurs der richtige für dich ist, hängt von deinem Budget, deinem Lerntempo und deinen Karrierezielen ab.
„Ein 0 €-Kurs kann dir deinen ersten Designauftrag bringen – wenn du die Tools richtig anwendest.“
Wichtig ist, dass du Kurse wählst, die über reine Theorie hinausgehen – Kurse, die dich mit Tools experimentieren lassen, die PV-Leistung vermitteln und dir helfen, ein kleines Portfolio aufzubauen. Hier erfährst du, wie du noch heute loslegen kannst.
Kostenlose Grundlagen – Coursera, Solarity Academy, Solar Energy Intl
Kostenlose Kurse eignen sich hervorragend, um PV-Grundlagen zu verstehen, bevor du dich an komplexere Designprozesse wagst. Plattformen wie Coursera und SEI bieten Inhalte, die von Universitäten oder gemeinnützigen Organisationen getragen werden.
Empfohlene Kurse:
- Coursera – Solar Energy Basics (TU Delft): Sehr gut geeignet für Systemtypen und Performance-Konzepte
- Solarity Academy: Bietet europa-fokussierte Kurzkurse zu Verschattung und Ausrichtung
- SEI – Free PV System Basics: Weltweit anerkannte Einführung in PV-Grundlagen
Diese Kurse vermitteln keine vollständigen Stringing-Workflows, liefern aber ein solides Fundament, um Systemlogik zu verstehen. Denk daran: Das ist deine erste Runde – bevor du auf die echte Projektstrecke gehst.
Kostenpflichtige Profi-Kurse – Udemy Advanced PV Design, PVsyst Mastery
Wenn du bereit bist, professionell einzusteigen, bieten kostenpflichtige Programme strukturierte Inhalte, tool-spezifische Module und Simulationen auf Branchen-Niveau.
Top-Empfehlungen:
- Udemy – Advanced Solar PV Design and Simulation (~50 €): Mit PVsyst-Grundlagen, Verschattungslogik und BOM-Erstellung
- PVsyst Mastery by Solar Academy (~150 €): Ideal für alle, die in Utility- oder C&I-Designs einsteigen wollen
- Designing With SurgePV (Partnerprogramm): Neue Kurse zeigen, wie SurgePV in realen EPC-Projekten angewendet wird
Der Vorteil kostenpflichtiger Kurse liegt in strukturiertem Lernen mit Zugang zu Dozenten, herunterladbaren Vorlagen und realen Projektbeispielen.
Kursübersicht: Dauer, Format, Preis und gelehrte Tools
Bereit für den nächsten Schritt? Dann lass uns jetzt zu den Präsenzprogrammen und Bootcamps in Europa übergehen.
Präsenzkurse und Bootcamps in ganz Europa
Ein fundierter Kurs im Solardesign findet nicht nur online statt. In ganz Europa gewinnen Präsenzdiplome und Bootcamps zunehmend an Beliebtheit – besonders bei Lernenden, die von praktischen Übungen, direktem Feedback durch Dozenten und Jobvermittlungen profitieren.
Diese Programme beinhalten häufig Software-Schulungen, nationale Bauvorschriften und sogar simulierte Standortbewertungen. Wer eine langfristige Karriere in der Solarbranche anstrebt und bei Arbeitgebern sichtbar sein will, findet in Präsenzkursen ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.
„Das Solardesign-Bootcamp in Mailand umfasste 3 Standortbesuche, 2 Live-Design-Workshops und Kontakte zu 4 EPCs.“
Top-Adressen: Deutschland (Fraunhofer ISE), Spanien (UNED), Italien (ENEA)
Diese drei Länder nehmen eine Vorreiterrolle bei staatlich geförderten, anerkannten Solarkursen ein.
- Fraunhofer ISE (Deutschland): Technisch anspruchsvoll mit Fokus auf Simulation und Performance-Analyse
- UNED (Spanien): Kombination aus Fernlehre und lokalen Präsenzmodulen
- ENEA (Italien): Energiebezogene Diplome mit starker Integration nationaler Vorschriften und EPC-Praxis
Viele europäische Arbeitgeber erkennen Absolventen dieser Institute an – dank ihrer lokalen Kodexschulungen und praxisnahen Ausrichtung.
Was dich erwartet: Designübungen, Laborsimulationen, nationale Vorschriften
Wenn du dich für ein Präsenzprogramm anmeldest, geht es deutlich über das reine Ansehen von Videos hinaus. Du arbeitest mit echten Tools, führst simulierte Standortanalysen durch und musst häufig Layout-Tests oder fiktive Genehmigungsanträge bestehen.
Du lernst relevante Normen wie EN 13501, Brandschutzabstände und Netzanschlussregeln – Inhalte, die viele Online-Kurse vernachlässigen.
Erwarte:
- Gruppenprojekte und Übungen in Tools wie AutoCAD, PVsyst oder SurgePV
- Live-Sessions mit Branchenexperten
- Komplettes Design-Workflow-Training: Standortanalyse → Layout → Kodexprüfung → Vorschlagserstellung
Programme im Überblick: Ort, Format, Zugang, Branchenanbindung
Tipp: Wähle basierend auf deinem Standort und Lernstil. Präsenzkurse bieten tiefere Praxis, haben aber oft begrenzte Plätze und straffere Zeitpläne. Wenn du bereit bist, voll einzutauchen, bringen sie dich dafür deutlich schneller ans Ziel.
Welche Tools sollte ein guter Solardesign-Kurs vermitteln?
Die besten Solardesign-Kurse vermitteln nicht nur Theorie – sie bringen dir bei, mit den Tools zu arbeiten, die in echten EPC-Teams täglich im Einsatz sind. Diese Plattformen machen Inhalte greifbar, helfen dir beim Simulieren, Visualisieren und Optimieren – und das regelkonform, praxisnah und effizient.
Grundsoftware: AutoCAD, SketchUp, PVsyst, Aurora
Bevor du mit komplexen Plattformen arbeitest, solltest du die wichtigsten Standards kennen:
- AutoCAD: Präzise Layout-Zeichnungen, besonders bei Dachaufmaßen
- SketchUp: Ideal für 3D-Dachmodellierung, z. B. bei Schrägdächern mit Aufbauten
- PVsyst: Marktführer für Ertragsberechnungen, Verschattungsanalysen und Systemauslegung
- Aurora Solar: Hochauflösende Vorschlagslayouts mit KI – vor allem im US-Markt verbreitet
Diese Tools sind zwar branchenüblich, erfordern aber oft mehrere Exporte, Plugins oder manuelle Übergaben – was den Gesamtworkflow verlangsamen kann.
SurgePV vs. klassische Tools – Darum taucht es 2025 in immer mehr Kursen auf
Im Gegensatz zur Tool-Zersplitterung setzen viele moderne Kurse inzwischen auf SurgePV – eine Plattform, die Layout, Stringing, Verschattung, Stückliste (BOM) und Angebote in einem System zusammenführt.
Warum ist das besonders für Lernende wichtig?
- Live-Prüfung von Brandschutzabständen (z. B. nach EN 13501)
- Automatisches Stringing & Wechselrichter-Logik
- Designbasierte Angebotserstellung – kein Copy-Paste mehr
- Vollständiger Workflow wie bei echten EPCs – von Layout bis PDF-Angebot
„SurgePV war das erste Tool, das mir gezeigt hat, wie Layout, Stringing und Stückliste miteinander verbunden sind – genau wie später im Job.“
Für Kursteilnehmer:innen bedeutet das: Du lernst nicht nur, wie man entwirft – du lernst, wie es in der Praxis abläuft.
8 Tools, die du während deines Kurses ausprobieren solltest
Egal ob im Kurs integriert oder im Selbststudium – diese Tools decken die wichtigsten Arbeitsbereiche ab:
- AutoCAD (Layout-Entwurf)
- SketchUp (3D-Dachmodellierung)
- PVsyst oder Helioscope (Leistungssimulation)
- Aurora Solar (Verschattungsanalyse & Angebotslayout)
- SurgePV (integriertes Design + Angebot + Normprüfung)
- Excel oder Google Sheets (Stückliste, Preise, Variantenvergleich)
- Canva/Figma (Angebots-Branding, einfache Visuals)
- OpenSolar (freemium Tool für Proposal-Übungen mit CRM-Funktionen)
Je mehr Tools du ausprobierst, desto besser verstehst du, welches Tool für welchen Anwendungsfall geeignet ist – z. B. Wohngebäude vs. Gewerbe, Nord- vs. Süddach, einfaches Angebot vs. Genehmigungspaket.
Wie du üben kannst – auch wenn der Kurs keinen Tool-Zugang bietet
Viele Tools bieten kostenfreie Testversionen oder Bildungslizenzen. Falls nicht, hier ein paar Praxisideen:
- Tritt Open-Source-Communities für Solardesign bei und arbeite mit Beispiel-Daten
- Zeichne reale Dächer mit Google Earth + SketchUp nach
- Nutze kostenlose YouTube-Tutorials zu PVsyst, SurgePV oder Helioscope
- Frage bei lokalen EPCs nach – viele ermöglichen Hospitation oder Testaufgaben
Fazit: Die besten Solardesigner:innen warten nicht auf perfekte Bedingungen. Sie simulieren die Realität mit dem, was verfügbar ist – und genau das erwarten auch EPCs.
Karrierechancen – Was du nach einem Solardesign-Kurs erwarten kannst
Ein guter Solardesign-Kurs ist mehr als ein Zertifikat – er soll dir helfen, konkrete Joboptionen zu erreichen.
„Beende nicht einfach den Kurs – nutze ihn, um ein Portfolio aufzubauen. Genau das schauen sich Personaler an.“
Ob du bei einem EPC-Unternehmen starten, als Freelancer arbeiten oder dich weiterbilden willst: Der erste Kurs sollte Selbstvertrauen für die Praxis schaffen – nicht nur Theoriewissen.
Junior Designer, Technischer Support, Freelancer – deine Einstiegsmöglichkeiten
Viele Absolvent:innen starten als Junior Designer, arbeiten unter erfahrenen Ingenieur:innen und übernehmen Aufgaben wie Layout-Erstellung, Stringing und Verschattungsanalyse.
Andere beginnen in Support-Rollen, z. B. zur technischen Angebotserstellung oder Leistungsprüfung.
Wieder andere wählen den Freelance-Weg, entwerfen Layouts für kleine EPCs oder über Plattformen wie Upwork.
Egal welcher Weg – entscheidend ist, dass du schnell und sicher normkonforme Designs erstellen und erklären kannst.
„Wir stellen nach Tool-Kompetenz ein. Wenn du kein Proposal bauen und erklären kannst – helfen dir Zertifikate auch nicht.“
— EPC HR, Spanien
Wie EPCs Kurse bewerten – und was wirklich zählt
Überraschend viele EPCs achten nicht primär auf Kursnamen – sondern auf das, was du praktisch kannst:
- Erfahrung mit Tools wie SurgePV, PVsyst, Aurora
- Portfolio mit echten Layouts, Proposals, Simulationen
- Grundverständnis für elektrische Systeme & Normen
- Kommunikation & Problemlösung in Teams
Wer ein Zertifikat besitzt, aber nicht erklären kann, wie Brandschutzabstände das Layout beeinflussen oder Stringing-Probleme erkennt, fällt oft durchs Raster.
🎯 Wichtig: Tiefe > Zertifikats-Sammlung.
Expert:innen-Zitat
„Uns interessiert nicht die Kursmarke – sondern wer ein Layout öffnen und Stringing-Probleme in 10 Minuten lösen kann.“
— Designleiter eines EPCs, Portugal
Diese Haltung zeigt, was heute zählt: Tool-Intuition, logisches Denken und praxisnahe Umsetzung. Wer das mitbringt, ist gefragt.
Pro-Tipp: Nutze deine Kurs-Ergebnisse als Portfolio
Jedes Kursprojekt – ob Übung, Hausaufgabe oder Abschlussarbeit – kann zu einem echten Karriereschlüssel werden. Erstelle ein simples Portfolio (als PDF oder Slides) mit:
- Screenshots deiner Layouts, Strings, Verschattungen & Vorschläge
- Kurze Erklärungen zu deinen Design-Entscheidungen
- Simulationsergebnisse (Leistung, Kosten, Ertrag)
- Tools, die du verwendet hast, und was du gelernt hast
Dieses Portfolio ist bei Bewerbungen Gold wert – es zeigt, dass du nicht nur Tools nutzt, sondern auch die dahinterliegende Logik verstehst.
Fazit
Der Weg zu einem gefragten Solardesigner beginnt mit dem richtigen Kurs – aber er endet dort nicht.
Was du brauchst, ist eine Ausbildung, die echte Branchenrealität abbildet, Tools, die den täglichen EPC-Workflow simulieren, und Ergebnisse, die du stolz in deinem Portfolio zeigen kannst.
Egal ob du dich für einen Onlinekurs, ein europäisches Bootcamp oder eine Kombination entscheidest – priorisiere praktische Erfahrung, Tool-Zugriff und Layout-Logik.
Ein Zertifikat ist nur so viel wert wie deine Fähigkeit, schnell, genau und regelkonform zu entwerfen.
Bereit, dein Wissen in echte Entwürfe zu verwandeln?
„Für saubere Energie zu designen ist mehr als ein Job – es ist dein Beitrag zur nächsten Dekade. Also trainiere auch so.“
Mit Plattformen wie SurgePV bekommen Einsteiger und Profis Werkzeuge an die Hand, um vollständige Design-Workflows zu simulieren – vom Layout bis zum Angebot.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welcher Solardesign-Kurs ist am besten für Einsteiger geeignet?
Kurse wie „Solar Energy Basics“ auf Coursera oder die Solarity Academy bieten eine solide Grundlage. Sie eignen sich ideal für Einsteiger – viele sind sogar kostenlos.
Brauche ich ein technisches Studium, um Solardesigner zu werden?
Nicht unbedingt. Viele Solardesigner kommen aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen. Entscheidend ist dein Verständnis für Systemlogik und deine Erfahrung mit Tools wie PVsyst oder SurgePV.
Werden Online-Solardesign-Kurse von Arbeitgebern anerkannt?
Ja – vor allem, wenn der Kurs Software-Praxis, Projektarbeit und Empfehlungen von Branchenpartnern oder EPCs enthält.
Mit welcher Solarsoftware sollte ich zuerst anfangen?
Starte mit Layout-Tools wie SketchUp und AutoCAD. Danach kannst du solar-spezifische Programme wie PVsyst, Aurora oder SurgePV nutzen.
Wie kann ich üben, wenn mein Kurs keinen Tool-Zugang bietet?
Nutze kostenlose Testversionen, Demo-Plattformen oder bewirb dich für Praktika. Viele Fortgeschrittene simulieren komplette Entwürfe sogar außerhalb von Kursen – etwa mit SurgePV.